Exilliteratur

Das Wort Exilliteratur stammt vom lateinischen Wort exilium= Verbannung.

Die auch als Emigrantenliteratur bezeichnete Literatur umfasst sämtliche Werke von Schriftstellern, die durch politische Verfolgung, religiöser Probleme oder ähnlichem ins Ausland fliehen mussten und von dort ihre Werke veröffentlichten.

 

Als deutsche Exilliteratur bezeichnet man die Zeit zwischen 1933 und 1945, in der viele deutsche Schriftsteller Deutschland aufgrund des nationalsozialistischen Regimes und dem Zweiten Weltkrieg verließen. Daher werden die im Exil entstanden Werke auch als Literatur der NS-Gegner zusammengefasst. Parallel zur Exilliteratur bildeten sich  in Deutschland auch die Literaur der inneren Emigration und die Literatur unter dem Hakenkreuz.

 


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